Ex-Nationalspieler wechselt zur Eintracht

Blerton Ala (32), Ex-Nationalspieler Nordmazedoniens, wechselt mit sofortiger Wirkung zum FSV Eintracht 1910 Königs Wusterhausen e.V.. Der Torhüter lebt bereits seit Jahren in Königs Wusterhausen und kann auf Erfahrungen in der Europa-League und im Nationalteam Mazedoniens zurückgreifen. In den vier Testspielen für sein Land konnte sich „Toni“, wie er genannt werden möchte, sich unter anderem gegen das Nationalteam aus Spanien beweisen. Seit seinem Umzug 2017 nach Deutschland hat er allerdings kein Pflichtspiel mehr bestritten.

Noro Schwarz (Anm. Trainer der Eintracht aus KW) freut sich über diese Verstärkung: „Wir haben Toni nun zwei Wochen im Training erlebt. Er hat sich hervorragend integriert und wurde von der Mannschaft sehr gut aufgenommen. Da er perfekt Deutsch spricht konnte er in den Trainingsspielen schon laute Ansagen machen und seine Vorderleute dirigieren. Hier merkt man deutlich, dass er eine professionelle Ausbildung genossen hat. Charakterlich wie auch spielerisch wird er unserem Team enorm weiterhelfen können. Der Trainingsrückstand wird in den nächsten Wochen ausgeglichen und dann können wir uns auf eine Top-Verstärkung freuen. Ich erwarte hier einen offenen Zweikampf mit den etablierten Kräften.“

Toni, an dem auch einige Verbandsligisten Interesse hatten, hat sich nun letztendlich für Königs Wusterhausen entschieden: „Königs Wusterhausen ist zu meiner zweiten Heimat geworden. Meine Familie und ich wohnen hier und wir wurden sehr gut aufgenommen. Außerdem ist der Weg zu meinem Arbeitgeber Tesla nicht so weit. Es ist mir eine große Ehre ein Teil dieses Teams werden zu dürfen. Die Jungs im Training kennenzulernen und mit Ihnen gemeinsam unseren hohen sportlichen Zielen nachzueifern motiviert mich mein Bestes zu geben! Ich will es noch einmal wissen und meinen Beitrag für Königs Wusterhausen leisten.“

Björn Kriwens (Leiter Öffentlichkeitsarbeit): „Mit Toni haben wir wieder genau den Spieler gefunden, der zu unserem Suchprofil passt. Ehrgeizig, qualitativ stark, mit Führungsqualitäten ausgestattet und vor allem: Er kommt aus Königs Wusterhausen. Das Gesicht der Mannschaft wurde und wird weiterhin durch diese Spieler geprägt werden. Auch künftig werden die Spieler, die von uns ausgebildet wurden oder aus der Region Königs Wusterhausen stammen, bei uns im Fokus stehen. Integrität und Identifikation mit der Stadt ist uns wichtiger als der sportliche Erfolg. Wenn man aber beides kombinieren kann, dann wehren wir uns natürlich nicht dagegen.“

Lieber Toni, willkommen in der Eintracht-Familie.


Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 08.04.2022 um 12:31 von:
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